Mittwoch, 10. Januar 2018

Sie Sind eingeladen das Alltagsradfahren in Leibnitz mitzugestalten!


1 Kommentar:

  1. Ich fahre im Jahr über 3000km mit dem Rad durch Leibnitz. Zur Arbeit, Einkaufen, Musikschule alle Wege fahre ich mit dem Rad. Bei jedem Wetter. Ob Regen, Schnee, Wind, Sonne egal. Aber Leibnitz und Radfreundlich das sind zwei Begriffe, die nicht zusammenpassen.

    Warum? Jeder der sagt es wäre anders, kann gerne mit mir einmal durch Leibnitz radeln. Wenn man die Verkehrsvorschriften beachtet, ist man als Radfahrer verloren.

    Kleines Beispiel Radweg der Sailergasse. Alle 30m müsste man absteigen das Rad über die Ausfahrt/Querstraßen schieben um dann wieder 30m zu fahren. Denn der Radweg ist nicht durchgängig sondern alle anderen haben Vorrang vor dem Radfahrer.

    Genau so in der Wasserwerkstraße. Da kommt noch hinzu dass der Radweg kurz unterbrochen ist. (Ich weiß jetzt kommt, der Besitzer hat den Gehsteig nicht abgetreten) Aber der Radfahrer müsste absteigen und schieben. Vom Radweg herunterzukommen auch nicht möglich, da der Gehsteig an dieser Stelle viel zu hoch ist für einfaches auf und abfahren.

    Der Hauptplatz. Bei jeder Veranstaltung/ Markt etc wird der Radweg gesperrt und die Standl auf dem Radweg aufgebaut.
    WARUM wird nicht der Radweg frei gegeben und die Straße wird mit Standl zugepflastert?

    Weiteres Beispiel, der Radweg am Friedhof vorbei. Gefährlich, da zwischen den Friedhöfen eine Ausfahrt, die für Radfahrer nicht einsichtbar ist.

    Dann wäre das große Thema WINTER. Im Oktober werden für den Fall dass es schneit schon mal alle Radfahrständer abgebaut. Fährt ja keiner mit dem Rad. (Es darf jeder gerne im November oder Dezember gerne vor dem Spar in der Stadt zählen wie viele Radfahrer unterwegs sind, er wird erstaunt sein wie viele es sind) Die Radwege werden dann gut mit Splitt gestreut, damit ein Bremsen für den Radfahrer nicht möglich ist und die Gefahr eines Sturzes erhöht wird. Aber im Winter kommt man gar nicht auf die Radwege, weil der Schnee immer am Beginn oder Ende des Radweges deponiert wird.

    Unterführungen. Die am Bahnhof gefährlich. Ein Schild mit "bitte Schritttempo" Hallo! Wenn ich Schritttempo fahre komme ich auf der anderen Seiten nicht hinauf. Schritttempo für Radfahrer ist so als würde man sagen man muss im Stadtgebiet sein Auto schieben. Das macht keine Sinn. Da fährt jeder Radfahrer lieber auf der Straße.

    Sicherheit geht vor. Es gibt eine Helmpflicht für alle bis 12 Jahren. Egal ob selbst fahren oder mitfahren. Aber das kontrolliert niemend.
    "Wer Hirn hat der schützt es" auch wenn man älter als 12 ist. Aber viel Hirn scheint es da nicht zu geben.

    An den Radwegen könnte man also überall etwas verbessern. Das würde die Sicherheit gewährleisten.

    Lg Bianca

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